• Witte liefert Zukunft

    Und Werkstoffe, die andere nicht mal kennen.


    Weitere nichtrostende
    Edelstähle

    Nichtrostender („rostfreier“) Stahl zeichnet sich durch einen Anteil von mehr als 10,5 % Chrom aus, der im austenitischen oder ferritischen Mischkristall gelöst sein muss. Durch diesen hohen Chromanteil bildet sich eine schützende und dichte Passivschicht aus Chromoxid an der Werkstoffoberfläche aus. Weitere Legierungsbestandteile wie Nickel, Molybdän, Mangan und Niob führen zu einer noch besseren Korrosionsbeständigkeit oder günstigeren mechanischen Eigenschaften.

    1.4307 || 304L 1.4435 || 316L 1.4436 1.4438 1.4439 || S31726 || 317LN 1.4529 || N08925 || 6Mo 1.4550 || 347 1.4558 1.4563 || N 08028 1.4580 1.4922

    Hitzebeständige,
    nichtrostende Edelstähle

    Hitzebeständige Stähle kommen bei Temperaturen von 550°C bis 1.150°C zum Einsatz. Die Zusammensetzung der hitzebeständigen Stähle ist so gewählt, dass die durch den Einsatz gebildete Zunderschicht die Diffusion der Legierungselemente erschwert und somit vor weiterer Verzunderung schützt.

    Hauptverantwortlich dafür ist das Element Chrom. Aluminium und Silizium tragen ebenfalls zur Zunderbeständigkeit bei. Man unterscheidet zwischen den ferritischen (mit Chrom legierten) und austenitischen (mit Chrom und Nickel legierten) Stählen.

    1.4828 1.4841 1.4845 || 310 || 310s 1.4876 || Alloy 800 1.4878 1.4741 1.4749 1.4762 1.4835 || 253MA 1.4948 || 304H

    Nickelbasislegierungen

    Nickelbasislegierungen sind Werkstoffe, die mit mindestens 30% Nickel legiert sind. Sie weisen sich durch extreme Korrosions- und Hitzebeständigkeit aus.

    Weitere Hauptbestandteile – je nach Anforderung – sind Kupfer, Eisen, Chrom, Molybdän und Kobalt.

    2.4066 || Ni 200 2.4068 || Ni 201 2.4360 || Alloy 400 2.4602 || Alloy C22 2.4605 || Alloy 59 2.4610 || Alloy C4 2.4617 || Alloy B2 2.4660 || Alloy 20 2.4816 || Alloy 600 2.4819 || Alloy C276 2.4851 || Alloy 601 2.4856 || Alloy 625 2.4642 || Alloy 690 N06693 || Alloy 693 2.4858 || Alloy 825

    Unlegierte und legierte Stähle

    Wenn ein Stahl, mit Ausnahme des Elementes Mangan, kein Element mit mehr als 0,5% Anteil beinhaltet, wird er als unlegiert beschrieben. Diese Werkstoffe führen ein „C“ (Kohlenstoff) – gefolgt von einer Zahl, die dem 100-fachen des durchschnittlichen Kohlenstoffgehaltes entspricht – in ihrer Benennung (zum Beispiel: C 22).

    Eine andere Variante der Benennung ist, dass der Name zuerst eine Buchstabenkennung, die den Verwendungszweck beschreibt, führt, und dann eine Zahl folgt, die einem Zehntel der Zugfestigkeit in N/mm² entspricht (zum Beispiel ST für unlegierten Baustahl und 52 für eine Zugfestigkeit von ca. 520 N/mm² = ST 52).

    Wenn legierte Stähle kein Element >5% beinhalten, wird mit der Benennung wie folgt verfahren. Man beginnt mit der Zahl, die dem 100-fachen Kohlenstoffgehalt entspricht. Dann folgen die chemischen Elemente, die hauptcharakteristisch für diese Legierung sind, gefolgt von Zahlen, die in der Reihenfolge der vorher genannten chemischen Elemente stehen und einen Hinweis auf den Gehalt widerspiegeln. Jedes genannte Element wird dabei mit verschiedenen Faktoren (Chrom mit Faktor 4 und Molybdän mit Faktor 10) multipliziert. (Zum Beispiel: 10 CrMo 9-10 bedeutet 0,1 % C-Gehalt Cr (Chrom) Mo (Molybdän) 9 (9 : 4 = 2,25 Chrom) 10 (10 : 10 = 1 Molybdän.)
    Wenn die Legierungselemente >5% enthalten sind, wird vor der C-Kennzahl zusätzlich ein „X“ positioniert.

    St 35.8/I P235GH St52-3 StE 360.7 TTSt 35N P355NH 16Mo3 13CrMo4-5 S235JR+AR P22 P91 P250GH

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