Lieferprogramm
Über die Werkstoffe aus unserem Lagerprogramm und über unsere Artikel hinaus liefern wir bereits regelmäßig nicht nur in Projektpaketen das komplette Rohrleitungsprogramm, selbstverständlich auch in C-Stählen und Nickelbasislegierungen. Wir gehen weit über den Standard hinaus, um Sie an Ihr Ziel zu bringen.
Weitere nichtrostende
Edelstähle
Nichtrostender („rostfreier“) Stahl zeichnet sich durch einen Anteil von mehr als 10,5 % Chrom aus, der im austenitischen oder ferritischen Mischkristall gelöst sein muss. Durch diesen hohen Chromanteil bildet sich eine schützende und dichte Passivschicht aus Chromoxid an der Werkstoffoberfläche aus. Weitere Legierungsbestandteile wie Nickel, Molybdän, Mangan und Niob führen zu einer noch besseren Korrosionsbeständigkeit oder günstigeren mechanischen Eigenschaften.

Hitzebeständige,
nichtrostende Edelstähle
Hitzebeständige Stähle kommen bei Temperaturen von 550°C bis 1.150°C zum Einsatz. Die Zusammensetzung der hitzebeständigen Stähle ist so gewählt, dass die durch den Einsatz gebildete Zunderschicht die Diffusion der Legierungselemente erschwert und somit vor weiterer Verzunderung schützt.
Hauptverantwortlich dafür ist das Element Chrom. Aluminium und Silizium tragen ebenfalls zur Zunderbeständigkeit bei. Man unterscheidet zwischen den ferritischen (mit Chrom legierten) und austenitischen (mit Chrom und Nickel legierten) Stählen.

Nickelbasislegierungen
Nickelbasislegierungen sind Werkstoffe, die mit mindestens 30% Nickel legiert sind. Sie weisen sich durch extreme Korrosions- und Hitzebeständigkeit aus.
Weitere Hauptbestandteile – je nach Anforderung – sind Kupfer, Eisen, Chrom, Molybdän und Kobalt.

Unlegierte und legierte Stähle
Wenn ein Stahl, mit Ausnahme des Elementes Mangan, kein Element mit mehr als 0,5% Anteil beinhaltet, wird er als unlegiert beschrieben. Diese Werkstoffe führen ein „C“ (Kohlenstoff) – gefolgt von einer Zahl, die dem 100-fachen des durchschnittlichen Kohlenstoffgehaltes entspricht – in ihrer Benennung (zum Beispiel: C 22).
Eine andere Variante der Benennung ist, dass der Name zuerst eine Buchstabenkennung, die den Verwendungszweck beschreibt, führt, und dann eine Zahl folgt, die einem Zehntel der Zugfestigkeit in N/mm² entspricht (zum Beispiel ST für unlegierten Baustahl und 52 für eine Zugfestigkeit von ca. 520 N/mm² = ST 52).
Wenn legierte Stähle kein Element >5% beinhalten, wird mit der Benennung wie folgt verfahren. Man beginnt mit der Zahl, die dem 100-fachen Kohlenstoffgehalt entspricht. Dann folgen die chemischen Elemente, die hauptcharakteristisch für diese Legierung sind, gefolgt von Zahlen, die in der Reihenfolge der vorher genannten chemischen Elemente stehen und einen Hinweis auf den Gehalt widerspiegeln. Jedes genannte Element wird dabei mit verschiedenen Faktoren (Chrom mit Faktor 4 und Molybdän mit Faktor 10) multipliziert. (Zum Beispiel: 10 CrMo 9-10 bedeutet 0,1 % C-Gehalt Cr (Chrom) Mo (Molybdän) 9 (9 : 4 = 2,25 Chrom) 10 (10 : 10 = 1 Molybdän.)
Wenn die Legierungselemente >5% enthalten sind, wird vor der C-Kennzahl zusätzlich ein „X“ positioniert.


Lagerprogramm
Nicht der passende Stahl dabei?
Haben Sie schon einen Blick in unser Lagerprogramm geworfen? Dort halten wir weitere 7 Spezial- und Standard-Edelstähle für Sie bereit, die wir zudem binnen 24 Stunden liefern können.

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